Verfahren "Unterstützung des Breitbandausbaus"
Geförderter Breitbandausbau in der Stadt Monschau
Das Gewerbegebiet Imgenbroich der Stadt Monschau ist heute lediglich mit DSL unterhalb von 30 Mbit/s versorgt. Es gibt derzeit auch nur die DSL-Infrastruktur der Deutschen Telekom. Diese Versorgung genügt nicht den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der dort ansässigen Betriebe. Daher soll das Gewerbegebiet mit einem FTTH/FTTB-Netz mit Bandbreiten bis zu 1.000 Mbit/s (und mehr) ausgebaut werden. Für die Finanzierung des Vorhabens wurde ein Förderantrag nach dem "Bundesprogramm Gewerbegebiete" gestellt. Die Fördersumme beträgt 388.480,41 EURO und davon werden 50% durch den Bund gefördert.
Voraussetzungen für die Förderung
Im Antragsverfahren konnten Fördergebiete berücksichtigt werden, welche die nachfolgenden Voraussetzungen erfüllen:
- Gebiete mit einer aktuellen Versorgung von unter 30 Mbit/s im Download
- Gebiete, in denen kein privatwirtschaftlicher Eigenausbau angekündigt ist
Projektstatus
Die Vergabe der Stadt Monschau für dieses Projekt ist erfolgt. Die Bauanträge sind durch den Begünstigten gestellt und mit Auflagen bewilligt. Die Begünstigte hat den Auflagen widersprochen. Ein Vorschlag seitens des städtischen Bauamts liegt den Begünstigten seit November 2022 vor. Bislang noch keine Rückmeldung durch den Begünstigten. Der Zahlungs- und Realisierungsplan wurde durch den Begünstigten geändert. Entsprechend wurde durch die Stadt eine Verlängerung des Bewilligungs- und Durchführungszeitraum beantragt.
Weitere Informationen zum Projektträger finden Sie auf der Internetseite: http://www.atenekom.eu
Verfahren "Unterstützung des Gigabitausbaus"
Viele Gebiete der Stadt Monschau sind heute noch lediglich mit Geschwindgiketiten unterhalb von 100 Mbit/s versorgt. Diese Versorgung genügt nicht den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der dort ansässigen Betriebe, Schulen und Menschen. Daher sollen sieet mit einem FTTH/FTTB-Netz mit Bandbreiten von 1.000 Mbit/s (und mehr) ausgebaut werden. Für die Finanzierung des Vorhabens wurde ein Förderantrag nach dem "Bundesprogramm Graue Fleckenförderung 1.0" gestellt. Ein vorläufiger Zuwendungsbescheid liegt vor, der die Übernahme von 50% der Wirtschaftlichkeitslücke für den Ausbau durch den Bund in Aussicht stellt. Weitere Mittel sind vom Land NRW ebenfalls in Aussicht gestellt worden.
Im Antragsverfahren konnten Fördergebiete berücksichtigt werden, welche den Voraussetzungen der Richtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 26.04.2021 (1. Aufruf) genügen.
Derzeit wird das Vergabeverfahren durchgeführt. An dessen Ende wird ein TK-Unternehmen ausgewählt, das den Ausbau in den geförderten Gebieten durchführen möchte. Der Abschluss des Verfahrens ist für das zweite Quartal 2024 vorgesehen.